Massagen & Co.

Muskelverspannungen bereiten unseren Fellnasen wie auch uns Menschen Schmerzen.
Entstehen können sich solche Muskelverhärtungen beispielsweise durch Schonhaltungen, Überbelastung, Schmerzen, Angst und Stress. Hierbei können sanfte und gleichmäßige Massagegriffe für Entlastung und Entspannung sorgen.

Bei zurückgebildeten Muskeln (atrophierter Muskel*) und neurologischen Störungen eignen sich Massageanwendungen, die die Muskelgrundspannung erhöhen.
* Atrophierte Muskeln entstehen u. a. durch Ruhigstellung nach einer Operation, einer Fraktur, eines Bänderrisses, einer Entlastung eines Gliedmaßes bedingt durch Schmerzen, geschädigte Nerven bei Lähmungen und altersbedingt.

Die Hundephysiotherapie beinhaltet eine Vielzahl unterschiedlicher Massage Techniken, die entsprechend ihrer Intensität Auswirkungen auf Haut, Gewebe und Muskeln haben.
So fördern Massagen die Durchblutung im Gewebe. Die Temperatur der Haut und in den Muskeln steigt an. Der Stoffwechsel wird angeregt und Schmerz-auslösende Substanzen und Flüssigkeiten werden ausgeschwemmt. Zusätzlich findet eine Aktivierung der Schmerzhemmungsmechanismen im Gehirn statt – eine Schmerzlinderung tritt ein
Zudem lösen sich Verklebungen der Fellhaut mit dem darunter liegenden Gewebe.

Massagen haben zudem eine psychologische Wirkung in der Hundephysiotherapie. Massagen sind wohltuend und bedeuten Entspannung und Beruhigung. Betroffene Körperstellen rücken ins Bewusstsein des Hundes und erhöhen so mit sein Körpergefühl.